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Veranstaltungsserie Veranstaltungsserie: Empfänger unbekannt – ein Briefdrama – mit Axel Pape

Empfänger unbekannt – ein Briefdrama – mit Axel Pape

13. April 2023.19:30 - 21:00

Kressmann Taylor

Empfänger unbekannt
(Address Unknown)

Schauspiel

Übersetzung: Heidi Zerning

„In pausenlosen spannungsreichen 80 Minuten präsentiert sich ein ungeheures Stück Zeitgeschichte, das die Sicht auf gegenwärtige Verwerfungen eindringlich schärft. Man sollte die Aufführung auf keinen Fall verpassen…

Rainer Appel verkörpert beeindruckend den Opportunisten

Martin … Axel Pape spielt die herzzerreißende Trauer und die kalte Wut einfach fabelhaft.“

BONNER GENERAL-ANZEIGER

 

Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen.

Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher

Spannung gebaut, … kein Wort zuviel, keines fehlt … Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben.“

ELKE HEIDENREICH

Literaturkritikerin und Schriftstellerin, im Vorwort zu ADDRESS UNKNOWN

 

INHALT

Die beiden Freunde Max Eisenstein und Martin Schulze haben in San Francisco eine erfolgreiche Kunstgalerie betrieben, bis Martin 1932 mit seiner jungen Familie nach Deutschland zurückkehrt. Die beiden Männer unterhalten fortan einen intensiven Briefwechsel, der ihre familiäre Freundschaft und ihren weltoffenen, liberalen Geist spiegelt.
Während Martin in seiner alten Heimat München mehr und mehr gesellschaftliche Wurzeln schlägt und beginnt, sich mit dem neuen politischen System anzufreunden, macht sich der Jude Max in Amerika Sorgen über die Entwicklungen in Deutschland. Er fürchtet vor allem um seine junge Schwester Gisela, die als Schauspielerin in Berlin arbeitet.
Eines Tages erhält Max einen Brief an seine Schwester mit dem Vermerk zurück: EMPFÄNGER UNBEKANNT – ein alarmierendes Zeichen.
In Sorge um die Schwester bittet er seinen Freund Martin in Deutschland verzweifelt um Hilfe: tatsächlich wird die junge jüdische Frau von der SA verfolgt und sucht bei Martin Zuflucht. Aber Martin verweigert ihr Hilfe, weist sie an seiner Tür ab und löst damit ein Drama aus.

Da trifft Max eine überraschende Entscheidung und das Schicksal der ehemaligen Freunde nimmt eine völlig unerwartete Wendung…

 

Besetzung

Max Eisenstein……………………………………Axel Pape

Martin Schulze…………………………………Rainer Appel

Regie……………………………………………… Axel Pape

Kostüm………………………… ……………… Gioia Raspé

Musik…………………………………………………………Axel Pape

Videodesign…………………………………….Henning Groß

Grafikdesign…………………..typ-o-grafikks I Mario Wengler

Fotos…………………….Björn Kommerell, Nico Manger, AP

Text………………….…………..Kathrine Kressmann Taylor

Verlag……………………………………Per H. Lauke Verlag

Kontakt…………………….………..gastspiele@axelpape.de

 

 

Axel Pape begann seine Laufbahn am Theater, bevor in den 90er Jahren sein erfolgreiches TV-Debut als Kommissar Severing in der Serie „Die Wache“ gab. In der Folge spielte er u.a. in dem Kinofilm „14 Tage lebenslänglich“, in dem Stauffenberg-Drama „Die Stunde der Offiziere“, in der „Tatort“-Reihe und war in der langjährigen Serie „Im Namen des Gesetzes“ als Staatsanwalt Kampen zu sehen. Die Kinoproduktion „Wir sind jung.Wir sind stark.“ von Burhan Qurbani war 2015 für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Er spielte in zahlreichen TV-Formaten wie „Lutter“, der „SoKo“-Reihe, „Die Chefin“, „Letzte Spur Berlin“, dem Mehrteiler „Preis der Freiheit“, dem „Zürich-Krimi“ u.v.a. Der München-Tatort „Unklare Lage“ wurde 2021 für den Grimme Preis nominiert.

Von 2014 bis 2018 war Pape zudem Gast am Schauspiel Köln.

In der Spielzeit 21/22 war er in „Die Reise der Verlorenen“ von Daniel Kehlmann in der Rolle des Kapitän Gustav Schröder zu sehen sowie in der deutschen Uraufführung „Die Liebe Geld“ von Daniel Glattauer.

Seit der Spielzeit 22/23 gastiert er mit „EMPFÄNGER UNBEKANNT“.

Die szenische Lesung „Baer und Pape lesen Fassbinders Lola“ war auf dem  Literaturfest Niedersachsen und zum Jubiläum der Biberacher Filmfestspiele zu sehen. Aktuell gastiert Pape mit den szenischen Lesungen: „SCHÖNE BESCHERUNG“ und „Dostojewski – VERBRECHEN UND STRAFE“.

Axel Pape ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerks.

 

Nach seinen Anfängerjahren am legendären Münchener Theater in der Kreide folgten für Rainer Appel Schauspiel-Engagements in Darmstadt, Esslingen, Mannheim und am Stadtheater Würzburg.

Von 1990 bis 1992 war er zudem Künstlerischer Betriebsdirektor im Mecklenburgischen Landestheater Parchim.

2012 wurde er für seine „herausragende schauspielerische Einzelleistung“ in Strindbergs „Der Vater“ am Schauspiel und Musiktheater Mainfranken mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Ab der Spielzeit 2021/22 ist er in Horvaths „Der jüngste Tag“ und in „Geschlossene Gesellschaft“ am Stadttheater Fürth zu sehen: „…zu schade wäre es, Rainer Appel zu verpassen. Großes Kino.“ (Nürnberger Nachrichten)

 

 

 

Das KLEINE THEATER freut sich über die Gelegenheit, diese Inszenierung zu den Endproben, zur Premiere und weiteren Vorstellungen begleiten zu dürfen.

 

Details

Datum:
13. April 2023
Zeit:
19:30 - 21:00
Serien:

Veranstalter

kleines theater
Telefon
0228 / 36 28 39
E-Mail
info@kleinestheater.eu
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Veranstaltungsort

kleines theater
Koblenzer Str. 78
Bonn, 53177 Deutschland
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