Die drei Münchner Singles Anne, Eddie und Johannes, alle im frühen Rentenalter angekommen, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft aus Studententagen wieder aufleben zu lassen und ziehen nach einigen Jahrzehnten mehr oder weniger erfolgreichen Berufslebens wieder zusammen. Ihre neuen Nachbarn, die Studenten Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen gestört, beschweren sich über die Lärmbelästigung der lustigen „Alten“ und bestehen auf penible Einhaltung der Hausordnung. Die Alten sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art mit allerlei Scharmützeln und das Blatt wendet sich erst, nachdem die Alten den von Rückenschmerzen und Examensstress geplagten jungen Nachbarn helfend unter die Arme greifen.
Ralf Westhoffs zeitgenössische Konversationskomödie (verfilmt mit Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn, Gisela Schneeberger, Claudia Eisinger, Karoline Schuch und Patrick Güldenberg) besticht durch ihre brillanten, zugespitzten aber dennoch stets glaubwürdigen Dialoge. DIE ZEIT schrieb am 16.7.2014: „Ralf Westhoff schreibt die wohl besten Dialoge im deutschen Kino. Sie wirken wie aus dem Leben gegriffen und sind doch poetisch überhöht; an diesen unprätentiösen und doch genauen Wortwitz reichen wenige deutsche Drehbuchautoren heran.“
Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel und vom Esel
Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel und vom Esel Ein musikalisches Weihnachtsspiel für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie
Der kleine freche Esel Fridolin stolpert fast über einen Engel. Doch was macht ein Engel hier auf unserer Erde? Er möchte den Kindern die Weihnachtsgeschichte erzählen, aber leider ist er sehr vergesslich.
Glücklicherweise kennt das Eselchen Maria und Josef höchstpersönlich, denn es hat die schwangere Maria nach Bethlehem getragen. Allerdings sieht er manches ein bisschen anders…
Mit seiner Hilfe kommt beim Engel die Erinnerung wieder. So erzählen die beiden vom großen Wunder und singen mit uns zusammen fröhlich zur Geburt Christi.
Dauer ca. 45 Min.
Esel: Thandiwe Braun, Jenny Winkler Engel: Dagmar Operskalski, Viktoria Klimmeck Musik: Joachim Uerschels Idee & Inszenierung: T. Braun & D. Operskalski
Am Samstag, 29. Juni, findet ab 12 Uhr im Stadtpark Bad Godesberg das traditionelle Sommerfest statt. Bei diesem Fest präsentieren sich Vereine, Organisationen und Initiativen aus dem Stadtbezirk. Auf drei Bühnen und an zahlreichen Ständen erwartet die Besucherinnen und Besucher – neben einem reichhaltigen kulinarischen Angebot – ein buntes Musik- und Unterhaltungsprogramm. Als musikalische Highlights werden in diesem Jahr um 18 Uhr die „Los Manolos“ und um 20 Uhr die „Boore“ auf der Hauptbühne auftreten.
Komödie in vier Bildern mit einem Vor- und Nachspiel
von und mit Walter Ullrich
Samuel Kiefer ist statistisch tot, aber biologisch lebendig. Das bringt dem seit zehn Jahren vermissten Soldaten einige Unannehmlichkeiten: Sein Mädchen hat inzwischen einen anderen geheiratet. Und seine Güter haben die Dorfbewohner gierig und gerecht unter sich aufgeteilt. Johannes Schwarz ist biologisch tot, aber statistisch lebendig – diese Tatsache könnte die Schwierigkeiten des Samuel Kiefer vielleicht beheben.
Der Versuch, unter dem Namen Johannes Schwarz sein Leben zu führen, gestaltet sich jedoch nicht ganz einfach – dieser fristete nämlich ein mehr als dubioses Dasein. Samuel Kiefer alias Johannes Schwarz wird durch die Behördenmangel der Nachkriegszeit gedreht und gelangt zu der Erkenntnis: „Das menschliche Leben und die Behörden – das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.“ Erzählt und dargestellt wird diese Geschichte vor den Patienten einer Nervenheilanstalt von Samuel Kiefer höchstselbst und seinem Arzt Dr. Neuross, dessen Vorleben auch nicht ohne ist.
Kennen Sie die Milchstraße? war in der Spielzeit 1958/59 das meistgespielte Stück in der Bundesrepublik. Wittlinger schrieb dieses Stück „aus Ärger“, da er „abgesehen von Borcherts ‚Draußen vor der Tür‘ nur schlechte und ganz humorlose Heimkehrerstücke sah.“ Und es beschäftigte ihn „das Problem eines Menschen“, der in seiner Vorstellungswelt „ein Kind bleibt: Naiv und kompromisslos… ; und wie es einem solchen Menschen in unserer Welt der schönen Realitäten ergehen würde.“ Fokussiert man die Geschichte auf den Weg eines Menschen, der außerhalb der Gesellschaft steht, sich aber in diese Gesellschaft einfügen will, und dem diese Integration versagt wird, gelangt man zu einem zeitlos relevanten Thema.
Mit „Kennen Sie die Milchstraße?“ eröffnete das Kleine Theater nach einer baupolizeilichen Sperre das Theater in der Ubierstraße am 9.01.1959 zum zweiten Mal. Die Aufführung wurde zum erfolgreichsten Stück des Kleinen Theaters. Nun verabschiedet sich Walter Ullrich (*1931), Intendant des Kleinen Theaters seit dem Jahr 1958, mit seiner Inszenierung des Stücks nach über 60 Jahren von seinem Publikum. Er wird selbst in fünf verschiedenen Rollen zu sehen sein.
Eine 60-jährige ununterbrochene Theaterleitung hat es außer durch Walter Ullrich in der deutschen Theatergeschichte noch nicht gegeben. Parallel leitete Walter Ullrich 40 Jahre lang die Landesbühne
Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied.
Komödie in vier Bildern mit einem Vor- und Nachspiel
von und mit Walter Ullrich
Samuel Kiefer ist statistisch tot, aber biologisch lebendig. Das bringt dem seit zehn Jahren vermissten Soldaten einige Unannehmlichkeiten: Sein Mädchen hat inzwischen einen anderen geheiratet. Und seine Güter haben die Dorfbewohner gierig und gerecht unter sich aufgeteilt. Johannes Schwarz ist biologisch tot, aber statistisch lebendig – diese Tatsache könnte die Schwierigkeiten des Samuel Kiefer vielleicht beheben.
Der Versuch, unter dem Namen Johannes Schwarz sein Leben zu führen, gestaltet sich jedoch nicht ganz einfach – dieser fristete nämlich ein mehr als dubioses Dasein. Samuel Kiefer alias Johannes Schwarz wird durch die Behördenmangel der Nachkriegszeit gedreht und gelangt zu der Erkenntnis: „Das menschliche Leben und die Behörden – das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.“ Erzählt und dargestellt wird diese Geschichte vor den Patienten einer Nervenheilanstalt von Samuel Kiefer höchstselbst und seinem Arzt Dr. Neuross, dessen Vorleben auch nicht ohne ist.
Kennen Sie die Milchstraße? war in der Spielzeit 1958/59 das meistgespielte Stück in der Bundesrepublik. Wittlinger schrieb dieses Stück „aus Ärger“, da er „abgesehen von Borcherts ‚Draußen vor der Tür‘ nur schlechte und ganz humorlose Heimkehrerstücke sah.“ Und es beschäftigte ihn „das Problem eines Menschen“, der in seiner Vorstellungswelt „ein Kind bleibt: Naiv und kompromisslos… ; und wie es einem solchen Menschen in unserer Welt der schönen Realitäten ergehen würde.“ Fokussiert man die Geschichte auf den Weg eines Menschen, der außerhalb der Gesellschaft steht, sich aber in diese Gesellschaft einfügen will, und dem diese Integration versagt wird, gelangt man zu einem zeitlos relevanten Thema.
Mit „Kennen Sie die Milchstraße?“ eröffnete das Kleine Theater nach einer baupolizeilichen Sperre das Theater in der Ubierstraße am 9.01.1959 zum zweiten Mal. Die Aufführung wurde zum erfolgreichsten Stück des Kleinen Theaters. Nun verabschiedet sich Walter Ullrich (*1931), Intendant des Kleinen Theaters seit dem Jahr 1958, mit seiner Inszenierung des Stücks nach über 60 Jahren von seinem Publikum. Er wird selbst in fünf verschiedenen Rollen zu sehen sein.
Eine 60-jährige ununterbrochene Theaterleitung hat es außer durch Walter Ullrich in der deutschen Theatergeschichte noch nicht gegeben. Parallel leitete Walter Ullrich 40 Jahre lang die Landesbühne
Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied.
Walter Ullrich verabschiedet sich mit Szenen aus Goethes Faust I
Sie sehen folgende Szenen:
> Zueignung
> Prolog im Himmel
> Gretchens Gebet
> Das Studierzimmer
> Osterspaziergang
> Der Pudel
> Der Pakt
Es spielen zum Abschied u.a.:
Eva Wiedemann, Folker Bohnet, Karl-Heinz Dickmann, Stefan Krause, Claus Wilcke und Walter Ullrich, der sich nach 62 Jahren von seinem Publikum des Kleinen Theaters verabschiedet.
Rapunzelgrab
Ein Kriminalstück nach dem Roman von Judith Merchant
Ein Märchenmord! Das ist Kriminalhauptkommissar Jan Seidels
erster Gedanke, als er zum Tatort nach Rheinbach gerufen
wird. Am Fuße des verwunschenen Hexenturms liegt eine
Frauenleiche mit langen blonden Zöpfen. Bald stellt sich
heraus, dass das Opfer an einer rätselhaften Krankheit litt:
dem Rapunzelsyndrom. Die Ermittlungen führen zu einem
Zirkel von Schriftstellern, die einiges zu verbergen haben.
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