Dirk Waanders

Der gebürtige Kölner studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg und war am Deutschen Theater Göttingen, am Volkstheater Rostock, am Theater der Stadt Trier und am Staatstheater Mainz engagiert. Seit 1999 ist er freiberuflich tätig, u.a. in Düsseldorf, Frankfurt, Aachen, Stuttgart, Dresden, Heidelberg, München und Freiburg. Zu seinen zahlreichen Rollen gehören u.a. Beckmann in „Draußen vor der Tür“, die Titelrolle in Goethes „Faust“, Proctor in „Hexenjagd“, Orest in der „Orestie“ sowie Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“.
Für die Scherenburgfestspiele in Gemünden am Main hat er „Das Wirtshaus im Spessart“, „Das Haus in Montevideo“, „Die spanische Fliege“ und „Was ihr wollt“ inszeniert. Für seine Inszenierung von Stefan Vögels „Ritter Ludwig“ an der Komödie im Marquardt in Stuttgart erhielt Dirk Waanders den Publikumspreis für die beste Komödieninszenierung der Spielzeit 2010/2011.
Für das vorarlbergische theatermobil hat Dirk Waanders „Männerhort“, „Männerabend“ und „4 nach 40“ inszeniert. Am Vorarlberger Volkstheater zeichnete er für die Regie von Ray Cooneys „Taxi Taxi“ und Agatha Christies „Die Mausefalle“ verantwortlich.
Dirk Waanders ist auch Theaterautor: Seine Senioren-WG-Komödie „Herbstzeitlose Liebe“ wurde am Ohnsorg-Theater uraufgeführt, weitere Inszenierungen folgten an der Komödie am Kurfürstendamm mit Edith Hancke und an der Komödie Frankfurt mit Wolfgang Spier. Unter dem Titel „Laatbloeiers“ (Spätblütler) wurde das Stück bereits mehrfach in Belgien aufgeführt. 2017 war „Herbstzeitlose Liebe“ das Sommerstück bei den Sommerspielen im österreichischen Grein.
Im Fernsehen war Dirk Waanders zu sehen in „Ein Fall für Zwei“, „Die Kommissarin“, „Balko“, „Alarm für Cobra 11“, „Die Wache“, „Lindenstraße“, „Verbotene Liebe“ und „Unter uns“. An der Seite von Götz George spielte er in dem TV-Film „Meine fremde Tochter“.
www.dirkwaanders.de

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