Die Falle

01 / Die Falle

Krimi von Robert Thomas, 2 D / 4 H, Ahn & Simrock Verlag

Vorstellungstermine:

02.09.2020, 19.30 Uhr, 03.09.2020, 19.30 Uhr, 04.09.2020, 19.30 Uhr, 05.09.2020, 19.30 Uhr, 06.09.2020, 19.30 Uhr, 07.09.2020, 19.30 Uhr, 08.09.2020, 19.30 Uhr, 10.09.2020, 19.30 Uhr, 11.09.2020, 19.30 Uhr, 12.09.2020, 19.30 Uhr, 13.09.2020, 15.30 Uhr, 14.09.2020, 19.30 Uhr, 15.09.2020, 19.30 Uhr, 16.09.2020, 19.30 Uhr, 18.09.2020, 19.30 Uhr, 19.09.2020, 19.30 Uhr, 20.09.2020, 15.30 Uhr, 21.09.2020, 19.30 Uhr, 22.09.2020, 19.30 Uhr, 23.09.2020, 19.30 Uhr, 24.09.2020, 19.30 Uhr, 26.09.2020, 19.30 Uhr, 27.09.2020, 15.30 Uhr, 28.09.2020, 19.30 Uhr, 29.09.2020,  19.30 Uhr

Daniel Corban: Sebastian Schlemmer

Der Polizeikommissar von Chamonix: Mike Reichenbach

Elisabeth Corban: Anna Möbus

Abbé Maximin: Frank Baumstark

Paul Brissard, Der Seehecht: Wolf Guido Grasenick

Yvonne Berton: Leonie Houber

Regie: Stefan Krause

Zum Jubiläum der deutschsprachigen Erstaufführung im kleinen theater Bad Godesberg vor 60 Jahren

Kurz nach der Ankunft in einem einsamen Chalet bei Chamonix meldet
Daniel dem Kommissar völlig gebrochen das Verschwinden seiner
ihm erst seit kurzem angetrauten Frau. Mitten in den Flitterwochen hat er sich mit Elisabeth dermaßen zerstritten, dass sie ihn und das gemeinsame Ferienhaus in den französischen Alpen verließ. Zehn Tage ist das jetzt her, und kein Lebenszeichen von ihr. Hat sie ihn verlassen? Ist sie verunglückt oder gar tot? 

Gerade hat er die Polizei eingeschaltet, da verkündet ihm der Dorfgeistliche, seine Frau sei wieder da und wolle sich mit ihm aussöhnen. Doch wie soll er dem Kommissar klar machen, dass die Frau, die da über seine Schwelle tritt, nicht Elisabeth ist?

Robert Thomas wurde 1927 im Süden Frankreichs geboren und hat nach Überwindung vieler Anfangsschwierigkeiten bereits mit seinem ersten Kriminalstück „Die Falle“ (1960) einen derartig durchschlagenden Erfolg, dass Jacques Charon, Doyen und Soçietaire de la Comédie Française, ironisch bemerkt: „Robert Thomas sei wohl der natürliche Sohn von Agathe Christie und Marcel Achard“, während andere in ihm einen „Hitchcock“ sehen, der „von Feydeau geschmort wurde“.

Eine gewisse geistige Verwandtschaft ist jedenfalls nicht zu verleugnen, denn das Stück hat es bis heute auf die beachtliche Zahl von über 50.000 Vorstellungen in vielen Sprachen und Ländern gebracht, darunter allein in Deutschland auf etwa 1.500!

Robert Thomas starb am 3. Januar 1989 in Paris.