Tango unterm Regenbogen

Tango unterm Regenbogen

zu Ehren von Folker Bohnet

Tangokomödie von Folker Bohnet und Alexander Alexy, 2 D / 2 H, Ahn & Simrock Verlag

 „Tango sind zwei ernste Gesichter und vier Beine, die sich amüsieren. Tanz ist Hingabe an die Leidenschaft der Musik. Und Tango ist Stolz, Stolz und nochmal Stolz. Nach dem Tango brauchst Du nicht mehr mit Deiner Partnerin zu schlafen, Du hast es soeben getan.“

Anne und Martin haben mit Freunden ihren Hochzeitstag gefeiert. Das attraktive Traumpaar ist sehr verliebt und reichlich beschwipst, als sich aus zärtlichem Geplänkel bohrende Fragerei entwickelt und das Paar unvermutet in eine Krise stürzt. Anne verdächtigt ihren Martin der Homosexualität. Ihre Freundin Juliane preist dagegen die offene Ehe. Letzte Rettung ist die Begeisterung für den Tango-Kurs und die Suche nach Partnern für die Damen. So lernt der unglückliche Martin bei Julianes Sohn Simon, bekennendem frohen und metrosexuellem Schwulen, das Tangotanzen und so wird alles gut. Eine turbulente, freche, frivole, moderne Komödie über die Vorurteile und Verklemmtheiten des ach so aufgeklärten, liberalen Bürgertums, das hier höchst vergnüglich an die Grenzen seiner Toleranz geführt wird und sich leidenschaftlich darüber hinaus tanzt zu einer neuen Menschlichkeit.

Folker Bohnet – zuletzt als Mephisto im Faust mit Walter Ullrich am kleinen theaterdrehte bereits während seiner Schauspielschulzeit früh Filme, darunter den Welterfolg DIE BRÜCKE. Es folgten feste Engagements und Gastspiele, u.a. am Thalia Theater Hamburg, Residenztheater München und an allen bekannten Komödienhäusern Theatern in Deutschland. Viele Jahre führte er auch Regie. Bohnet sollte selbst Regie führen. Er starb im Oktober 2020.

Alexander Alexy kam über eine klassische Tanz- und Schauspielausbildung zum Theater. Während erster Neben Engagements in diversen Musicals absolvierte er ein Zahnmedizin- und Romanistik-Studium.

Anne, (verheiratet seit sechs Jahren mit Martin): Josephine Gey

Martin, (der Ehemann von Anne): Daniel Baaden

Juliane (verheiratet mit Peter, der aber nach Chicago abreisen mußte und deshalb nicht erscheint): Judith Speckmaier

Simon (der 18jährige Sohn von Juliane und Peter): Pascal Schürken

Regie, Bühne und Kostüme: Frank Oppermann

Assistenz: Sabine Therese Rübsamen
 
Choreografie: Patrick Scheurer, ADTV Tanzschule Lepehne Herbst
 
Choreografie-Assistenz: Emilia Andrada
durch die großzügige Unterstützung des Konsulats der Republik Argentinien in Bonn, vertreten durch den Herrn Konsul Nazareno und Herrn Marco Villalobos