Nosferatu – Ein Menuett der Schatten – Eine Inszenierung von & mit Gerd J. Pohl

Aufführung der Theatercollage von Gisbert Franken

Nosferatu – ein Name, der seit Jahrhunderten Schrecken, Entsetzen und Abscheu erregt. Ein Ungeheuer aus vorgeschichtlicher Zeit, entstiegen jener Finsternis, die vor der Erschaffung des Lichts über der Urflut lag. Der Fürst der Dunkelheit, Erzfeind Gottes, Ahnherr aller Vampire. Ein Dämon, für den der Mensch nur Nahrung ist und der menschliche Körper nicht mehr als eine vorübergehende Heimstatt, damit der böse Geist unerkannt unter Menschen wandeln und nach neuen Opfern suchen kann – gleich einem Virus, der einen Wirt braucht, um sich immer weiter verbreiten zu können.

Professor Maximilian von Hassler hat sein Leben der Erforschung dieses Urübels verschrieben und ihr seine wissenschaftliche und geistliche Laufbahn geopfert. Denn seine beharrliche Weigerung, die Beschäftigung mit diesem unreinen Thema aufzugeben, hat ihn sowohl seinen theologischen Lehrstuhl als auch seine Befugnisse als Priester gekostet: Weder die Universität Greifwald noch der Vatikan waren bereit, seine – Zitat des Bischofs – „wahnhafte Jagd nach einem Phantom, das sowohl der biblischen Überlieferung als auch der kirchlichen Tradition widerspricht“, zu dulden, geschweige denn wertzuschätzen.

Am heutigen Abend jedoch soll sich das Blatt wenden, denn Professor von Hassler ist endlich in der Lage, Beweise für Nosferatus Existenz vorzulegen. Anhand alter Dokumente und Augenzeugenberichte wird er belegen, dass Nosferatu eben kein Hirngespinst des Aberglaubens und keine Märchengestalt ist, sondern bittere Wirklichkeit. Doch von Hassler ahnt nicht, dass er längst vom Jäger zum Gejagten geworden ist…

Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“ (1922) machte den Namen des schaurigsten aller Vampire auf der ganzen Welt bekannt. Mit seiner Theatercollage „Nosferatu – ein Menuett der Schatten“ geht Autor Gisbert Franken nun der Frage nach, woher diese unheimliche Gestalt eigentlich einst kam – und wo sie heute wohl sein könnte. In vier meisterhaften Erzählungen begleiten wir Nosferatu durch die Jahrtausende und begegnen ihm unter anderem im apokryphen Buch Lilith und im mittelalterlichen Gotland zur Zeit der großen Pest. Wir begegnen ihm im barocken Venedig und in den Trümmern Berlins kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs – und schließlich mitten unter uns, von Angesicht zu Angesicht, an diesem denkwürdigen Theaterabend 100 Jahre nach der Uraufführung von Murnaus legendärem Film.

Weitere Mitwirkende: Gerd J. Pohl (Schauspiel, Rezitation und Figurenspiel), Jürgen Maaßen (Figurenbau), AmöbenPank (Musik), Thomas Schmitt/Schmitt-Paramente Köln (Kostüm), Michel Osterritter (Bühnenbild und Requisite) sowie Ivan Toscanelli und Martin van Elten (Bühnenphotographie).

Eine Produktion der Eremos-Literaturbühne und des Theaters im Puppenpavillon, Bergisch Gladbach

CLOSE I NAH eine musikalische Vorstellung über Nähe und Abstand

CLOSE I NAH

eine musikalische Erkundungsreise über Nähe und Abstand

Wir werden die tiefen Gefühle der Einsamkeit und die warmen Empfindungen von Nähe und Verbundenheit anhand wunderschöner Melodien erkunden, die Sie kennen und lieben – zum Beispiel Carmens „Habañera“, „Let it Go“ aus „Frozen“ oder das wunderschöne „Flower Duet“ aus Lakmé (in außergewöhnlichen und spannenden neuen Arrangements von Rachel Tedder), in WUNDERSCHÖNEN Kostümen, entworfen und geschaffen von Marije Van der Ende!

Bethany Barber

Marije van der Ende

Rachel Tedder

Klavier: Jihye Lim

HANS-JÜRGEN SCHATZ LIEST ERICH KÄSTNER – Erich Kästner zum 125. Geburtstag

Erich Kästner zum 125. Geburtstag

HANS-JÜRGEN SCHATZ LIEST ERICH KÄSTNER

Ein Querschnitt durch die „Gebrauchslyrik“ für Erwachsene

Diese Auswahl von Gedichten und Epigrammen zeigt die breite Palette der Kästnerschen Farben. Beginnend mit ernsten, autobiographischen Texten zum Ersten Weltkrieg und der aufkommenden Zeit des Nationalsozialismus, führt sie mit Gedichten zum Thema ‚Mutter’ über ‚Kinder’ zu den teilweise bissigen Gedichten, die Menschen und Lebensumstände aus Kästners Berliner Jahren humorvoll beschreiben.

 

Pressestimmen

Schatz’ Auswahl ist so gelungen, weil sie die vielen Facetten des Dichters erkennt und vorstellt. Schatz liest, als habe er neben Kästner die Schulbank gedrückt, um dann neben ihm im Schlamm zu liegen. Vom Krieg ging es weiter zur Mutter. Und dann kam Emil. Anschließend las Schatz, wenn man so will, die größten Erfolge Kästners. Lustig wurde es, nicht selten applaudierte der Saal spontan.

KIELER NACHRICHTEN

Sehr akzentuiert sprach er Kästners Verse, ein verschmitzter Augenaufschlag hier, eine nachdenkliche Geste dort: die Texte wurden lebendig. Dabei zeigte Schatz – das Publikum fest im Blick, die Texte meist im Kopf – viele Farben von Kästners Palette.

RHEIN-ZEITUNG

Der Berliner machte dies so wundervoll, daß ihn die Zuhörer erst nach zwei Stunden und mehreren Zugaben entließen. Schatz hatte die Zuhörerschaft zuvor durch ein Wechselbad der Gefühle schreiten lassen. Kästner beherrschte die Klaviatur der komischen Töne vom heiteren Humor bis zum bitteren Sarkasmus. All das setzte Schatz vorzüglich um.

HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

Schatz’ Vortragskunst ist von einer Art, die dem Zuhörer das Herz warm werden läßt. Wer so liest wie dieser Künstler, der muß seinen Kästner sehr lieben. In allem erweist er sich als treuer Mittler eines großen Poeten.

AACHENER NACHRICHTEN

 Hans-Jürgen Schatz spricht die Kästnerschen Petitessen mit einem großen Gefühl für den Rhythmus der Worte, läßt Bilder entstehen vor dem geistigen Auge und beflügelt das Abtauchen in eine andere Welt.

WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

Hans-Jürgen Schatz debütierte mit der Hauptrolle in dem Spielfilm „Flamme empor“. Seither wirkte er in zahlreichen Theaterinszenierungen sowie Kino- und Fernsehfilmen mit, darunter „Heimat“, „Der Fahnder“ und „Salto Postale“. Einen exzellenten Ruf als Rezitator erwarb er sich mit Texten von Erich Kästner, Jean Paul und Thomas Mann. Seine Interpretation von L.F. Baums „Der Zauberer von Oos“ wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, seine Einspielung der musikalischen Erzählung „Paddington Bärs erstes Konzert“ (mit den Symphonikern Hamburg) mit dem Deutschen Schallplattenpreis „ECHO Klassik” ausgezeichnet. Für sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement wurde Hans-Jürgen Schatz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. www.hans-juergen-schatz.de

Preise: 18 bis 26 Euro (ermäßigt 10 bis 15 Euro)

JUDY – AM ENDE DES REGENBOGENS – von Peter Quilter in Königswinter

END OF THE RAINBOW , die Theatervorlage für den oscarprämierten Film

Peter Quilters furioses Stück END OF THE RAINBOW kreist um die turbulenten letzten Monate im Leben der Judy Garland, wobei ihr sechswöchiger Aufenthalt in London im Dezember 1968 im Zentrum des Geschehens steht. Judy gastiert für eine Serie von Comeback-Shows im „Talk of the Town“. Flankiert von ihrem Manager und neuen, mittlerweile fünften Verlobten Mickey sowie ihrem Pianisten und Vertrauten Anthony, möchte sie es noch einmal wissen. Noch ganz die alte Diva, ist sie getrieben von dem Wunsch, das Image der allseits verehrten und geliebten, schillernden Entertainerin mit neuem Leben zu füllen. Die Gruppe wohnt im Londoner Ritz, von wo aus Judy der Öffentlichkeit schon bald intime Einblicke in ihr Privatleben, die üblichen kleinen Eskapaden liefert und skandalträchtige Interviews gibt – eine schillernde Figur, die weiß, was sie will, und vor allem: wie man es bekommt. Nur eins ist tabu: Alkohol und Tabletten. Darauf achtet ihr zwölf Jahre jüngerer Verlobter Mickey. Judy kann toben und schreien, wie sie will, Mickey bleibt hart, sperrt sämtliche Rauschmittel in ihrer Nähe weg und überwacht sie so gut er kann. Ist es ein Akt der Liebe und Fürsorge oder doch nur profanes Eigeninteresse? Das Unternehmen Garland, an dem auch Mickeys Existenz hängt, ist pleite und seine Sorgen vor einem Rückfall seiner Verlobten in Alkohol und Absturz speist sich aus der Befürchtung, sie könne ihre Shows und damit sein finanzielles Sanierungskonzept ruinieren. Als es Judy dennoch gelingt, sich nach einem grandiosen Showabend abzusetzen und zu betrinken, ist es ausgerechnet der zuvor so besorgte Mickey, der ihr aufputschende Tabletten aushändigt, damit sie den bevorstehenden Auftritt meistert – eine Praxis, die sich schnell zum gefährlichen Teufelskreis ausweitet. Und so nimmt END OF THE RAINBOW seinen tragischen Verlauf: Judy ist schon bald nervlich und körperlich am Ende. Doch ihr Bitten und Flehen um einen Abbruch aller Shows, ihr Wunsch nach komplettem Rückzug und Regeneration – einem stillen Leben an der Seite ihres Verlobten – ist mit Mickey nicht zu machen. Anthony, besorgt um Judy, glaubt darin ein falsches Spiel von Judys Verlobtem zu erkennen, der sich scheinbar nahtlos in die Reihe der großen Enttäuschungen einreiht, die Judy während ihrer verzweifelten Suche nach rückhaltloser Liebe und Anerkennung so zahlreich erleben musste. Anthony stellt Mickey schließlich zur Rede, der dies von sich weist, woraufhin Anthony alles auf eine Karte setzt. Obwohl er homosexuell ist, bietet er Judy an, ihn zu heiraten, um mit ihm zusammen das erhoffte ruhige Leben führen, ihre letzte (Überlebens)Chance ergreifen zu können. Doch Judy weist Anthony ab. Sie entscheidet sich für Mickey und die beiden heiraten. Drei Monate später, im Juni 1969, stirbt Judy Garland mit nur 47 Jahren an einer über einen längeren Zeitraum eingenommenen Überdosis Schlaftabletten im gemeinsamen Haus in London.

In END OF THE RAINBOW kombiniert Peter Quilter die komischen, tragischen und anrührenden Seiten von Garlands Privatleben mit ihren weltberühmten Songs auf brillante Art und Weise zu einem großartigen musikalisch-dramatischen und packenden Theaterabend, der 2019 unter dem Titel JUDY mit Renée Zellweger, die dafür mit einem OSCAR erhielt, verfilmt wurde.

Heike Schmidt, James Bürkner, Carlos Garcia Piedra

musikalische Leitung: Theo Palm

Band: Theo Palm, Christoph Fischer, Cristoph Freier, Bernd Kistemann, George Tjong Ayong

Regie: Frank Oppermann

OperAcappella

OperAcappella ist ein A-Cappella-Ensemble, das Pop-A-Cappella mit Oper kombiniert. Alle Mitglieder sind klassisch ausgebildete Sänger:innen, und der einzigartige Klang der Gruppe wird durch kraftvolle Stimmen und kreative Originalarrangements definiert.

Rachel gründete die Gruppe in 2014 gemeinsam mit der Sopranistin Bethany Barber. Seitdem trat ist die Gruppe in ganz Deutschland und Europa aufgetreten, darunter beim Vocal Champs- Wettbewerb in Sendenhorst, beim Moskow Spring A-Cappella-Festival und beim Irish A Cappella Festival. 2021 nahmen sie am Solala A Cappella Festival in Solingen teil. 

We love Pentatonix, the Swingles, Vocaldente, and other pop a cappella bands. We also love Mozart, Puccini, and Wagner. We decided to combine these two different genres into something completely new. We are classically trained singers, and we sing pop a cappella, plus opera. We love creative mash-ups of songs that (at first) seem to have nothing to do with each other. We’re not a classical choir, and we’re not really a vocal band, either. You’ve never heard anything quite like us before.

Eintrittspreise regulär:

EUR 26,00   EUR 24,00    EUR 22,00    EUR 20,00   EUR 18,00

Ermäßigt:

EUR 15,00     EUR 14,00    EUR 12,00    EUR 11,00     EUR 10,00

Chressdaach en Bad Jodesberch – Kölsche Weihnacht

BGL die BLZ Weihnachtstory mit ihren Autoren

„Chressdaach en Bad Jodesberch“

mit Monika Kampmann / Ingrid Ittel-Fernau

Heitere und besinnliche , echt kölsche Weihnacht, Humorvolle und nachdenkliche Texte und Lieder zur Adventszeit, auch zum Mitsingen

 

Dostojewski – Verbrechen und Strafe: Eine szenische Lesung mit Niklas Kohrt und Axel Pape

Für Thomas Mann ist es der „beste Kriminalroman aller Zeiten“, der mit meisterhafter Spannung erzählt,  wie der junge Raskolnikow, der gegen eine aus den Fugen geratene Welt aufbegehrt, von Staatsanwalt Porfirij als Mordverdächtiger gejagt wird.

Und es ist ein unglaublich aktuelles Abbild unserer Welt und zeitloser Figuren, die angesichts bedrohlicher gesellschaftlicher Entwicklungen um Wege in eine menschliche, hoffnungsvolle Zukunft ringen.

Das alles in einer Sprache, die Spannung und Humor, Schlagkraft und Poesie verbindet und mit zwei Darstellern, die einen atemberaubenden emotionalen Parforceritt auf die Bühne bringen.

Pressestimmen:

„Tatsächlich ist es ein Inszenierung…. Großartig der Dialog zwischen Raskolnikow (Kohrt) und dem Staatsanwalt Porfirij (Pape)“

General-Anzeiger Bonn

„Ein so gelungener Abend, dass man wieder ein bisschen an echte Theaterkunst glauben kann.“

Der Gedichtladen

 

Axel Pape
begann seine Laufbahn am Theater, bevor er sein erfolgreiches TV-Debut als
Kommissar Severing in der Serie DIE WACHE gab. In der Folge spielte er u.a. in dem Kinofilm 14 TAGE LEBENSLÄNGLICH, in dem Stauffenberg-Drama DIE STUNDE DER OFFIZIERE, in der TATORT-Reihe und war in der langjährigen Serie IM NAMEN DES GESETZES als Staatsanwalt Kampen zu sehen.
Die Kinoproduktion WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. von Burhan Qurbani war 2015 für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Er spielte in zahlreichen TV-Formaten wie LUTTER, der SOKO-Reihe, DIE CHEFIN, LETZTE SPUR BERLIN, dem Mehrteiler PREIS DER FREIHEIT, dem ZÜRICH-KRIMI u.a. Der München-Tatort UNKLARE LAGE wurde 2021 für den Grimme Preis nominiert.
2022 drehte Pape für die NDR-Serie RETOURE, 2023 fanden die Dreharbeiten für die Kinoproduktion DIE ERMITTLUNG (nach dem Theaterstück von Peter Weiss) statt, Kinostart ist 2024.
Von 2014 bis 2018 war Axel Pape zudem Gast am Schauspiel Köln.
In der Spielzeit 21/22 war er als Kapitän Gustav Schröder in DIE REISE DER VERLORENEN von Daniel Kehlmann zu sehen sowie in München in der deutschen Uraufführung DIE LIEBE GELD von Daniel Glattauer.
Neben seiner Tätigkeit als Film- und Theaterschauspieler realisiert Axel unter dem Namen axel pape gastspiele auch eigene Produktionen für die Bühne. Im Vordergrund steht dabei die Umsetzung gesellschaftlich relevanter Themen, ohne Hoffnung und Humor aus den Augen zu verlieren.
BAER UND PAPE LESEN FASSBINDERS LOLA war auf dem Literaturfest Niedersachsen und zum Jubiläum der Biberacher Filmfestspiele eingeladen. Aktuell gastiert Axel Pape mit dem Stück EMPFÄNGER UNBEKANNT sowie den inszenierten Lesungen SCHÖNE BESCHERUNG, DOSTOJEWSKIJ – VERBRECHEN UND STRAFE sowie BRECHT – DIE AUSNAHME UND DIE REGEL.
Axel Pape ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerks.

Niklas Kohrt studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ›Ernst Busch‹ und war ab 2005 Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Köln.
Er gastierte bei den Salzburger Festspielen, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, der Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater und am Berliner Ensemble.
Im Jahr 2008 erhielt Niklas Kohrt für die Darstellung des Bruno Mechelke in Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“ den Alfred-Kerr-Darstellerpreis des Berliner Theatertreffens und wurde von der Zeitschrift Theater heute zum besten Nachwuchsschauspieler des Jahres gewählt.
Er arbeitet unter anderem mit den Regisseur*innen Jürgen Gosch, Michael Thalheimer, Frank Castorf, Robert Borgmann, Barbara Frey, Stefan Bachmann, Roger Vontobel, Dušan David Pařízek und Maria Magdalena Ludewig zusammen.
Im Kino spielte er in Filmen von Pablo Larraín (Spencer), Hans Steinbichler (Das Blaue vom Himmel), Thomas Stuber und Detlev Buck. Unter der Regie von Dani Levy und Johannes Naber drehte er 2022 in der Produktion „Der Scheich“. Im TV war er in zahlreichen Produktionen, u.a. im Tatort, zu sehen.
Niklas Kohrt arbeitet auch als Sprecher für Hörfunk und Synchron.