Reigen

Reigen

ein Tanz der Versuchung in zehn Sündenfällen von Arthur Schnitzler.

Ein Reigen aus Leidenschaft, Sexualität, Spiel, Lust, Betrug, Koketterie, Begierde, Verführung, Grobheit und Zärtlichkeit. Ein Porträt des Autors Arthur Schnitzler, der Gesellschaft und ihrer Moral und eines Jeden von uns. Es ist eines der skandalösesten Theaterwerke des 20. Jahrhunderts.
Hysterische, herzzerreißende, pragmatische, neurotische, sinnliche, witzige Dialoge „vorher und nachher“. Originalton Schnitzler: „…eine bunte Reihe; aber etwas Unaufführbareres hat es noch nie gegeben.“ Und dennoch gelang dem Autor ein bezauberndes Kunstwerk – poetisch, komisch und elegant.

Bearbeitet für zwei Personen

Josephine Gey

Janosch Roloff

Inszenierung: Irina Miller

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren. Nach dem Abitur studierte er Medizin, wurde 1885 Aspirant und Sekundararzt; 1888 bis 1893 war er Assistent seines Vaters in der Allgemeinen Poliklinik in Wien; nach dessen Tod eröffnete er eine Privatpraxis. 1886 die ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften, 1888 das erste Bühnenmanuskript, 1893 die erste Uraufführung, 1895 das erste Buch, die Erzählung „Sterben“. Beginn lebenslanger Freundschaften mit Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr. Das dramatische und das erzählerische Werk entstehen parallel. Stets bildet der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Arthur Schnitzler hat, von Reisen abgesehen, seine Geburtsstadt nie verlassen; am 21. Oktober 1931 ist er dort gestorben

 

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Reigen

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ein Tanz der Versuchung in zehn Sündenfällen von Arthur Schnitzler.

Ein Reigen aus Leidenschaft, Sexualität, Spiel, Lust, Betrug, Koketterie, Begierde, Verführung, Grobheit und Zärtlichkeit. Ein Porträt des Autors Arthur Schnitzler, der Gesellschaft und ihrer Moral und eines Jeden von uns. Es ist eines der skandalösesten Theaterwerke des 20. Jahrhunderts.
Hysterische, herzzerreißende, pragmatische, neurotische, sinnliche, witzige Dialoge „vorher und nachher“. Originalton Schnitzler: „…eine bunte Reihe; aber etwas Unaufführbareres hat es noch nie gegeben.“ Und dennoch gelang dem Autor ein bezauberndes Kunstwerk – poetisch, komisch und elegant.

Bearbeitet für zwei Personen

Josephine Gey

Janosch Roloff

Inszenierung: Irina Miller

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren. Nach dem Abitur studierte er Medizin, wurde 1885 Aspirant und Sekundararzt; 1888 bis 1893 war er Assistent seines Vaters in der Allgemeinen Poliklinik in Wien; nach dessen Tod eröffnete er eine Privatpraxis. 1886 die ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften, 1888 das erste Bühnenmanuskript, 1893 die erste Uraufführung, 1895 das erste Buch, die Erzählung „Sterben“. Beginn lebenslanger Freundschaften mit Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr. Das dramatische und das erzählerische Werk entstehen parallel. Stets bildet der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Arthur Schnitzler hat, von Reisen abgesehen, seine Geburtsstadt nie verlassen; am 21. Oktober 1931 ist er dort gestorben

 

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ein Tanz der Versuchung in zehn Sündenfällen von Arthur Schnitzler.

Ein Reigen aus Leidenschaft, Sexualität, Spiel, Lust, Betrug, Koketterie, Begierde, Verführung, Grobheit und Zärtlichkeit. Ein Porträt des Autors Arthur Schnitzler, der Gesellschaft und ihrer Moral und eines Jeden von uns. Es ist eines der skandalösesten Theaterwerke des 20. Jahrhunderts.
Hysterische, herzzerreißende, pragmatische, neurotische, sinnliche, witzige Dialoge „vorher und nachher“. Originalton Schnitzler: „…eine bunte Reihe; aber etwas Unaufführbareres hat es noch nie gegeben.“ Und dennoch gelang dem Autor ein bezauberndes Kunstwerk – poetisch, komisch und elegant.

Bearbeitet für zwei Personen

Josephine Gey

Janosch Roloff

Inszenierung: Irina Miller

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren. Nach dem Abitur studierte er Medizin, wurde 1885 Aspirant und Sekundararzt; 1888 bis 1893 war er Assistent seines Vaters in der Allgemeinen Poliklinik in Wien; nach dessen Tod eröffnete er eine Privatpraxis. 1886 die ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften, 1888 das erste Bühnenmanuskript, 1893 die erste Uraufführung, 1895 das erste Buch, die Erzählung „Sterben“. Beginn lebenslanger Freundschaften mit Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr. Das dramatische und das erzählerische Werk entstehen parallel. Stets bildet der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Arthur Schnitzler hat, von Reisen abgesehen, seine Geburtsstadt nie verlassen; am 21. Oktober 1931 ist er dort gestorben

 

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Ann & Debbie

02 Ann & Debbie

von Lionel Goldstein, 2 D, Ahn & Simrock Verlag

Ann: Doris Otto

Debbie: Barbara Köhler

Regie: Frank Oppermann

Eine geistreiche, elegante, Noel Coward-würdige „New Yorker Geschichte über Freundschaft, Geheimnisse und Lügen“.

Ann und Debbie sind seit 18 Jahren befreundet. Ihre Freundschaft basiert auf einer einzigartigen Gemeinsamkeit – Anns Ehemann“. Dieser hatte auch mit Debbie ein Verhältnis, von dem er nicht wusste, dass Ann dies bekannt war, sie sogar mit Debbie all die Jahre eng befreundet war. Als er überraschend stirbt, treffen sich die Frauen am Vorabend der Testamentseröffnung in einem Mid-Town-Hotel in Manhattan. Ihr erstes Wiedersehen nach dem Verlust des gemeinsamen Mannes wird zur Stunde der Wahrheit.

„Ann & Debbie“ ist ein zynisches, witziges Stück mit elegantem Humor, das einen intimen und amüsanten Blick wirft auf die moderne Treue und die Kompromisse, die man im Spiel der „Liebe“ eingeht.


Lionel Goldstein wurde 1935 in London geboren. Zeitgleich mit dem Zweiten Weltkrieg begann für ihn die Grundschule, aber da er während der Feindseligkeiten mehrmals aus London evakuiert wurde, besuchte er kaum eine Schule; kurz vor seinem fünfzehnten Geburtstag verließ er die Schule endgültig. In der Folge hatte er eine Reihe von Jobs und kurze Karrieren u.a. als Kürschner, Friseur, Elektriker, Arbeiter, Maler & Dekorateur, Immobilienentwickler. Mit 19 Jahren begann er Kurzgeschichten zu schreiben. Mit 26 schrieb er seinen ersten von vier Romanen. „The Executioner“ blieb aber unveröffentlicht, bis er 1980 von der BBC als Fernsehdrama adaptiert und produziert wurde. Sein zweites Bühnenstück „Halpern & Johnson“ wurde ebenfalls von HBO/HTV für das Fernsehen mit Laurence Olivier und Jackie Gleason adaptiert. Sein Stück „Ann & Debbie“, wurde von Granada Television mit Deborah Kerr und Claire Bloom verfilmt.

Die Falle

01 / Die Falle

Krimi von Robert Thomas, 2 D / 4 H, Ahn & Simrock Verlag

02.09.2020, 19.30 Uhr, 03.09.2020, 19.30 Uhr, 04.09.2020, 19.30 Uhr, 05.09.2020, 19.30 Uhr, 06.09.2020, 19.30 Uhr, 07.09.2020, 19.30 Uhr, 08.09.2020, 19.30 Uhr, 10.09.2020, 19.30 Uhr, 11.09.2020, 19.30 Uhr, 12.09.2020, 19.30 Uhr, 13.09.2020, 15.30 Uhr, 14.09.2020, 19.30 Uhr, 15.09.2020, 19.30 Uhr, 16.09.2020, 19.30 Uhr, 18.09.2020, 19.30 Uhr, 19.09.2020, 19.30 Uhr, 20.09.2020, 15.30 Uhr, 21.09.2020, 19.30 Uhr, 22.09.2020, 19.30 Uhr, 23.09.2020, 19.30 Uhr, 24.09.2020, 19.30 Uhr, 26.09.2020, 19.30 Uhr, 27.09.2020, 15.30 Uhr, 28.09.2020, 19.30 Uhr, 29.09.2020,  19.30 Uhr

Daniel Corban: Sebastian Schlemmer

Der Polizeikommissar von Chamonix: Mike Reichenbach

Elisabeth Corban: Anna Möbus

Abbé Maximin: Frank Baumstark

Paul Brissard, Der Seehecht: Wolf Guido Grasenick

Yvonne Berton: Leonie Houber

Regie: Stefan Krause

Zum Jubiläum der deutschsprachigen Erstaufführung im kleinen theater Bad Godesberg vor 60 Jahren

Kurz nach der Ankunft in einem einsamen Chalet bei Chamonix meldet
Daniel dem Kommissar völlig gebrochen das Verschwinden seiner
ihm erst seit kurzem angetrauten Frau. Mitten in den Flitterwochen hat er sich mit Elisabeth dermaßen zerstritten, dass sie ihn und das gemeinsame Ferienhaus in den französischen Alpen verließ. Zehn Tage ist das jetzt her, und kein Lebenszeichen von ihr. Hat sie ihn verlassen? Ist sie verunglückt oder gar tot? 

Gerade hat er die Polizei eingeschaltet, da verkündet ihm der Dorfgeistliche, seine Frau sei wieder da und wolle sich mit ihm aussöhnen. Doch wie soll er dem Kommissar klar machen, dass die Frau, die da über seine Schwelle tritt, nicht Elisabeth ist?

Robert Thomas wurde 1927 im Süden Frankreichs geboren und hat nach Überwindung vieler Anfangsschwierigkeiten bereits mit seinem ersten Kriminalstück „Die Falle“ (1960) einen derartig durchschlagenden Erfolg, dass Jacques Charon, Doyen und Soçietaire de la Comédie Française, ironisch bemerkt: „Robert Thomas sei wohl der natürliche Sohn von Agathe Christie und Marcel Achard“, während andere in ihm einen „Hitchcock“ sehen, der „von Feydeau geschmort wurde“.

Eine gewisse geistige Verwandtschaft ist jedenfalls nicht zu verleugnen, denn das Stück hat es bis heute auf die beachtliche Zahl von über 50.000 Vorstellungen in vielen Sprachen und Ländern gebracht, darunter allein in Deutschland auf etwa 1.500!

Robert Thomas starb am 3. Januar 1989 in Paris.

Axel Pape – Schöne Bescherung – eine szenische Lesung

Weihnachten steht vor der Tür, alle wollen es besonders gut machen und scheitern mit viel Komik. Doch irgendwo flammt immer ein Funke Hoffnung auf…
Axel Pape präsentiert in SCHÖNE BESCHERUNG Weihnachtsgeschichten der renommierten Autoren Alexander Osang und Robert Gernhardt. So entsteht ein emotionales
Szenario mit Humor und Tiefgang rund um das Fest der Liebe.
Die Geschichten sind mitten aus dem Leben gegriffen und warten alle mit überraschenden Wendungen auf. In ihrem Kampf um Besinnlichkeit geht für die Beteiligten vieles schief, aber manchmal zeigt sich Hoffnung und Menschlichkeit genau da, wo man es nicht erwartet.
Kurze Gedichtpassagen von Rilke bis Ringelnatz verbinden die Geschichten miteinander und spiegeln sie ironisch und poetisch wieder. Musikalische Zwischentöne von Nat King Cole, Pink Martini, Leonard Cohen, Patti Smith und anderen setzen weitere atmosphärische Akzente. So entwickelt der Abend seine eigene „Weihnachtsgeschichte“ und schließt mit Humor und Gefühl die Lücke zwischen dem unschuldigen, vorfreudigen Weihnachtsempfinden unserer Kindheit und den modernen, gesellschaftlichen Tücken des alljährlichen Weihnachtstrubels.

Pressestimmen
„Heimelig, komisch, poetisch, satirisch: Zur Vorbereitung auf das Fest der Feste ideal.
Und mit Tiefgang, „Schöne Bescherung“ lohnt sich unbedingt.“
Die Rheinpfalz

AXEL PAPE
Axel Pape begann seine Laufbahn am Theater bevor er Mitte der 90er Jahre sein erfolgreiches TV-Debut als Kommissar Severing in der Serie „Die Wache“ gab. In der Folge spielte er u.a. in dem Kinofilm „14 Tage lebenslänglich“, in dem Stauffenberg-Drama „Die Stunde der Offiziere“ und in der „Tatort“-Reihe. In dem langjährigen Serienerfolg „Im Namen des Gesetzes“ war er als Oberstaatsanwalt Kampen zu sehen. Die Kinoproduktion „Wir sind jung.Wir sind stark.“ von Burhan Qurbani war 2015 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Er spielte u.a. in TV-Formaten wie „Lutter“, der „SoKo“-Reihe, „Die Chefin“, „Bettys Diagnose“, „Letzte Spur Berlin“ u.v.a.
2019 stand er u.a. in Tschechien für die ZDF-Produktion „Preis der Freiheit“ vor der Kamera.
2020 ist er in dem viel beachteten München-Tatort „Unklare Lage“ zu sehen.
Von 2014 bis 2018 war Pape zudem Gast am Schauspiel Köln. Die szenische Lesung „Baer und Pape lesen Fassbinders Lola – nur ganz anders“ wurde zum Literaturfest Niedersachsen und zum Jubiläum der Biberacher Filmfestspiele 2018 eingeladen („Für die Gäste war es ein mitreißendes Erlebnis, ein wahres Literaturfest.“ – Neue Osnabrücker Zeitung). In seinem Lesungsprogramm „KüstenNebel“ präsentierte Pape Texte von Jan Brandt (Nominierung Deutscher Buchpreis), Hans-Erich Viet (Grimmepreis) u.a.
Axel Pape ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerks.

 

Rolf Mautz liest – special guest: Michi Kleiber Autorenlesung

Rolf Mautz liest aus seiner Autobiographie
with special guest: Michi Kleiber

WIKIPEDIA
„Rolf Mautz (* 28. Oktober 1946 in Bad Godesberg) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben:
Mautz wurde als Sohn des Germanisten und Schriftstellers Kurt A. Mautz geboren. Nach vier Semestern Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Köln und München und Tätigkeit als Statist am Residenztheater München (in Hans Lietzaus Inszenierung von Shakespeares Wie es euch gefällt) besuchte er von 1968 bis 1971 die Schauspielschule Bochum, wo er von Martin Ankermann seine Ausbildung erhielt. Sein erstes Engagement führte ihn an das Bochumer Schauspielhaus zu Hans Schalla. Die nächste Station seiner Anfängerzeit war das Schauspielhaus Köln (1972–1976), wo er unter der Schauspieldirektion von Hansgünther Heyme mit Christof Nel arbeitete. Dieser holte ihn 1976 an das Schauspielhaus Frankfurt, wo er bis 1979 verblieb. Nach einem erneuten zweijährigen Engagement bei Jürgen Flimm in Köln wechselte er zu Niels-Peter Rudolph ans Hamburger Schauspielhaus (1981–1986), wo er in der deutschen Uraufführung von Ludwig Fels Lämmermann 1983 die Titelrolle in der Regie von Ulrich Waller spielte. In Shakespeares Sommernachtstraum und in Peter Handkes Über die Dörfer spielte er an der Seite von Ulrich Wildgruber. Nach einem halben Jahr unter der Intendanz von Peter Zadek wechselte er 1986 an die Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin, wo er erneut mit Luc Bondy in den Aufführungen Ein heißes Herz und Molières Der Menschenfeind (Titelrolle Bruno Ganz) zusammenarbeiten konnte. In Peter Steins Inszenierung von Eugene O’Neills Der haarige Affe spielte er im Chor der Heizer mit. 1988 engagierte ihn Klaus Bachler ans Schillertheater Berlin, wo er mit Fred Berndt, Jérôme Savary und Harald Clemen in zentralen Rollen arbeitete. 1990 engagierten ihn Lore Stefanek und Klaus Weise an das Staatstheater Darmstadt, wo er zum zweiten Male – nach der Uraufführung im Literaturhaus Berlin 1989 – die beiden Einakter Damenbrise und Herrengedeck von Elfriede Müller inszenierte.

Mit dem Intendanten Klaus Weise wechselt er 1992 an das Theater Oberhausen, dessen Ensemble er zehn Jahre angehörte und in den Folgejahren 2003 bis 2013 an das Theater Bonn. Im Jahr 2001 schrieb Sibylle Berg für ihn das Drama Herr Mautz das in Oberhausen uraufgeführt wurde, bei den Autorentheatertagen des Thaliatheaters in Hamburg gastierte und 2003 in Bonn wieder aufgenommen wurde. In der deutschen Erstaufführung von Savyon Liebrecht Banalitat der Liebe spielte er 2007 die Rolle des alten Martin Heidegger (Regie: Stefan Heiseke), in Ingo Berks amerikanischer Trilogie am Schauspiel Bonn Eines langen Tages Reise in die Nacht Die Katze auf dem heißen Blechdach und Eine Familie spielte er die Familienpatriarchen Tyrone, Big Daddy und Beverly Weston. In der Oper Bluthaus von Georg Friedrich Haas / Klaus Händl bei den Schwetzinger Festspielen 2011 spielte er erstmals eine Sprechrolle in einer Oper.

2015 und 2017 gastierte er am Stadttheater Klagenfurt in Geschichten aus dem Wienerwald und Talisman (Regie: Lore Stefanek) und in dem Kindermusical Der Lebkuchenmann (Regie: Igor Pison) sowie in der Spielzeit 2018/19 am Vorarlberger Theater Bregenz in Scott. F. Fitzgeralds Der große Gatsby (Regie: Ingo Berk) und in Lothar Kittsteins Diorama – Der letzte Mensch (Regie: Bernhard Mikeska). Bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Burgtheater Wien war er 2018/2019 in Friedrich Dürrenmatts Besuch der alten Dame zu sehen (Regie: Frank Hoffmann).
Auszeichnungen
Rolf Mautz erhielt im Jahre 2003 zum Abschied aus Oberhausen den Oberhausener Theaterpreis und wurde in zwei Kritikerumfragen für die Titelrollen in Herr Mautz (2001) und Aykburns Alles nur aus Liebe (1998) als Bester Schauspieler in NRW genannt. Im Juni 2012 wurde er in der Kritikerumfrage der WELT am Sonntag erneut als Bester Schauspieler in NRW genannt. Im Juli 2013 erhielt Rolf Mautz den Bonner Theaterpreis Thesbis als Anerkennung für seine künstlerischen Leistungen und als Würdigung seines besonderen Einsatzes für das Schauspiel in Bonn“

Kulissengespräche

„Kulissengespräche“

Talkrunde mit Weinprobe in der Kulisse des aktuellen Stückes
Moderation: Sabine Köhne-Kayser
Gast: Ernst Ludwig Hartz (Kunstrasen)
Jeden 3. Sonntag im Monat laden wir Sie zu unserer Talkrunde „Kulissengespräche“ ein. Sabine Köhne-Kayser, die ehemalige Sportmoderatorin der ZDF-Sportreportage, im Gespräch mit bekannten Persönlichkeiten, über aktuelle Themen und Persönliches. Außerdem werden Sie Gelegenheit haben, Ihre Fragen zu stellen. Neben dem unterhaltsamen und informativen Talk und einem musikalischen Beitrag, stellen wir Ihnen jeweils einen besonderen Wein der Winzerinitiative DIE GIPFELSTÜRMER vor: 4 Junge Winzer zwischen dem Mäuseturm und dem Siebengebirge haben zusammen gefunden, um die Vielfalt der malerischen Landschaft, des Bodens, Weine und der Persönlichkeiten, die dahinter stehen, mit Spaß und Elan zu repräsentieren und gemeinsam etwas zu bewegen. www.gipfelstuermer-mittelrhein.de/die-initiative/Außerdem werden wir Ihnen einen Schauspieler aus der aktuellen oder nächsten Produktion vorstellen.
Eine Veranstaltung mit KuKuG Bad Godesberg e.V. (www.kukug.de), unserem Kooperationspartner bei den Veranstaltungen im Rahmenprogramm des Kleinen Theaters.
Eintritt: 10 Euro (inkl. Weinprobe)

16 Uhr 50 ab Paddington – Live-Hörspiel

Während einer Zugfahrt beobachtet Miss Marple, wie in einem Abteil eines überholenden Zuges eine männliche Person eine Frau erwürgt. Inspektor Craddock muss Miss Marple jedoch mitteilen, dass nirgendwo eine Leiche zu finden ist und hält ihre Beobachtung für ein Hirngespinst. So beschließt Miss Marple mit Unterstützung des Bibliothekars Mr. Stringer selbst zu recherchieren.

Tatsächlich findet sie entlang der Eisenbahnlinie Spuren, die an einer Mauer des Landsitzes Ackenthorpe Hall enden. Um bei der vermögenden Familie Ackenthorpe unauffällig nach weiteren Spuren suchen zu können, lässt sie sich dort über eine Arbeitsvermittlung als Hauswirtschafterin anstellen.

Schon bald findet sie bei einer nächtlichen Suchaktion in einem Raum mit Altertümern aus Ägypten eine Frauenleiche in einem Sarkophag. Miss Marple verständigt Mr. Stringer, der anonym Inspektor Craddock über die Leiche informiert. Nach der Untersuchung der Leiche weist der Arzt Dr. Quimper darauf hin, dass die Kleidung der Toten aus Frankreich zu stammen scheint. Evelyn Ackenthorpe hatte zuvor auch einen Brief von einer gewissen Martine aus Frankreich erhalten, die behauptete, mit Evelyns im Krieg gefallenem Bruder Edmond verheiratet gewesen zu sein. Im Brief kündigte sie eine Reise nach England an, um die Angehörigen zu treffen. Evelyn vermutet deshalb, dass es sich bei der Toten um die Französin Martine aus dem Brief handelt, was sie der Polizei mitteilt. Der Verdacht fällt somit auf die erbberechtigten Familienmitglieder der Ackenthorpes.

Albert Ackenthorpe stirbt kurze Zeit später nach einem Abendessen an einer Vergiftung durch Arsen. Harold Ackenthorpe wird durch seine eigene Flinte getötet auf einem Weg aufgefunden. Miss Marple hat inzwischen genug Indizien gesammelt und meint den Mörder nun zu kennen. Sie stellt sich als Lockvogel zur Verfügung und überführt so den Mörder Dr. Quimper. Er plante Evelyn zu ehelichen, um anschließend nach dem Tod des Hausherrn ein Vermögen zu erben. Bei der getöteten Frau im Zug handelte es sich nicht um die Französin Martine, sondern um die Ehefrau von Dr. Quimper. Er ließ es so aussehen, als ob es sich um Martine handelt, um den Verdacht auf die Familie Ackenthorpe zu lenken. Die weiteren Morde verübte er, um sein künftiges Erbe noch zu vergrößern. Am Ende des Films macht der Hausherr Luther Ackenthorpe Miss Marple einen Heiratsantrag, den sie jedoch ablehnt.

„Sie haben Ihre Methoden – wir die unseren“ Miss Marple ermittelt wieder. Livehörspiel nach Agatha Christie mit den Hörspielern Gabriele Schulze, Nina Vorbrodt, Marcus Mies und Jörg Kernbach.
Eintritt EUR 15,00
Foto: Heiko Obermöller

Der Wachsblumenstrauß – Live-Hörspiel

Miss Marple und der Bibliothekar Mr. Stringer treffen, als sie Geld für einen guten Zweck sammeln, auf den gerade sterbenden schwerreichen Mr. Enderby im Herrenhaus Hilfield Castle. Aufgrund der Tatsache, dass sich in der Nähe des Toten ein Lehmbrocken mit einem Schuhabdruck sowie eine Katze befinden, vor denen Mr. Enderby, wie allseits bekannt war, eine Todesangst hatte, informiert sie Inspektor Craddock über die Möglichkeit, dass es sich vielleicht um Mord und nicht, wie durch den Arzt des Toten bestätigt wird, um einen natürlichen Todesfall handelte.

Inspektor Craddock schenkt jedoch den Vermutungen keinen Glauben und Miss Marple ermittelt nun selbst, unterstützt von Mr. Stringer. So kommt es, dass sie bei ihren Ermittlungen heimlich die Testamentseröffnung belauscht. Dort hört sie zum einen ein handfestes Mordmotiv, nämlich eine sehr große Erbschaft, die auf mehrere Hinterbliebene aufgeteilt werden soll, und zum anderen, dass die Schwester des Toten, Cora Lansquenet, ebenfalls einen Mord an dem Erblasser vermutet.

Nach weiteren Recherchen im örtlichen Umfeld besucht Miss Marple unter einem Vorwand die Schwester des Toten. Doch sie kommt zu spät und kann diese ebenfalls nur noch, mit einer Hutnadel durch die Stuhllehne, erstochen vorfinden. Diesmal war es jedoch einwandfrei Mord, und Inspektor Craddock schaltet sich verärgert über Miss Marples Einmischung in die Ermittlungen ein.

Obwohl die Polizei nun offiziell ermittelt, bucht Jane Marple, eine exzellente Reiterin und Eignerin eines seltenen Broadbeech Damensattels von 1885, unter dem Vorwand, einen Reiturlaub machen zu wollen, ein Zimmer im Reithotel „Gallop“, dessen Eigentümer Hector Enderby einer der Hinterbliebenen ist und in dem sich aufgrund des ersten Todesfalles zur Zeit alle Erbberechtigten und damit die Verdächtigen aufhalten. Hier erfährt sie von einem möglicherweise wertvollen Gemälde aus dem Nachlass des alten Mr. Enderby, um welches sich die Erben streiten. Einer der Erben, George Crossfield, ist Kunsthändler und kennt den wahren Wert des Gemäldes. Miss Marple belauscht ihn, als er dies einer nicht zu erkennenden Person mitteilt und verdächtigt ihn deshalb der Morde. Allerdings fällt kurze Zeit später auch Crossfield einem Mordanschlag zum Opfer. Doch Miss Marple hat genug Indizien gesammelt und kann Miss Milcrest, die Gesellschafterin von Cora Lansquenet, als Täterin überführen. Am Ende macht der Eigentümer des „Gallop“ Miss Marple einen Heiratsantrag, den sie geschmeichelt ablehnt.

Livehörspiel nach Agatha Christie mit den Hörspielern Gabriele Schulze, Nina Vorbrodt, Marcus Mies und Jörg Kernbach.
Foto: Heiko Obermöller
Eintritt: 15,00